Artikel-Nr.: MRK-038200
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- Beschreibung
Märklin 38200 Diesellokomotive V200
Vorbild:
Schwere dieselhydraulische Lokomotive V 200 002 der Deutschen Bundesbahn (DB). Mehrzwecklokomotive V 200.0 (Vorserie) in purpurroter Farbgebung im Betriebszustand Mitte der 1950er-Jahre. Einsatz: Mittlere und schwere Reise- und Güterzüge.
Modell:
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb zentral eingebaut. Vier Achsen angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Spitzensignal an Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Wenn Spitzensignal an beiden Lokseiten abgeschaltet ist, dann beidseitig Funktion des Doppel-A-Lichts. Führerstandbeleuchtung mit der Fahrtrichtung wechselnd, digital schaltbar. Maschinenraumbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Zwei bewegliche Lüfterräder mit je einem Motor angetrieben und paarweise separat digital schaltbar. Lüftergitter auf dem Dach aus Metall. Maschinenraumnachbildung neu gestaltet. Seitlich und frontal angesetzte Griffstangen aus Metall. Pufferhöhe nach NEM. Kinematikgeführte Kurzkupplungen. Kupplungen gegen geschlossene Frontschürzen austauschbar. Ansteckbare Hauptluftleitungen, Heizleitungen Kupplungsimitationen und geschlossene Frontschürze liegen bei. Länge über Puffer ca. 21,3 cm.
Highlights:
Komplette Neukonstruktion.
Fahrgestell und Aufbau der Lokomotive weitgehend aus Metall.
Bewegliche Lüfterräder paarweise digital schaltbar.
Führerstandbeleuchtung digital schaltbar.
Maschinenraumbeleuchtung digital schaltbar.
Nachbildung des Maschinenraums neu gestaltet.
Kinematikgeführte Kurzkupplungen.
Pufferhöhe nach NEM.
Spielewelt-Decoder mfx+ mit vielfältigen Licht- und Soundfunktionen.
Grossbetrieb:
Die junge Deutsche Bundesbahn beschäftigte sich in den 1950er-Jahren intensiv mit einer Ablösung des aufwändigen Dampfbetriebes durch andere Traktionsarten. Indes hätte der hohe Aufwand einer flächendeckenden Elektrifizierung die damaligen Möglichkeiten gesprengt. So fasste man auch für den hochwertigen Schnellzugdienst starke dieselgetriebene Fahrzeuge ins Auge. Für kleinere und mittelschwere Dieselloks stand die erforderliche Technik schon zur Verfügung. Doch inzwischen beherrschte man auch für kräftig motorisierte Fahrzeuge die wartungsarme und ruhig laufende Gelenkwellen-Antriebstechnik. Darüber hinaus hatten Daimler-Benz, MAN und Maybach in Zusammenarbeit mit dem Bundesbahn-Zentralamt in München ein neues 12-Zylinder-Aggregat mit 1.100 PS Leistung konzipiert. Ferner entwickelten Maybach und Voith ein neues Flüssigkeitsgetriebe. Aus diesen fortschrittlichen Komponenten wurde bei Krauss-Maffei unter Beteiligung der meisten westdeutschen Lokomotivbau-Firmen die Erfolgslokomotive V 200.0 entwickelt. Deren zwei Aggregate leisteten zusammen 2.200 PS bei einer Dienstlast von etwa 78 t. Eine vergleichbar starke Dampflok hätte mit Tender ungefähr 160 t auf die Waage gebracht. Der Beweis für die außergewöhnlich hohe Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit dieser Lokomotiv-Ikone der Fünfziger ist darin zu sehen, dass ein halbes Jahrhundert nach ihrer Beschaffung auch heute noch einige Exemplare im Ausland und bei Privatbahnen in Dienst stehen.
Mythos V 200 und die legendären F-Züge
Sie war der unbestrittene Schienenstar der Wirtschaftswunderjahre: die legendäre V 200 der Bundesbahn. Ab 1953 rollten die fünf Vorserienmaschinen auf deutsche Gleise und sorgten umgehend für großes Aufsehen. Ihr bulliges, aber gleichzeitig elegantes Design mit erhabenen Lettern an den Seitenwänden stand für den Aufbruch in ein neues Schienenzeitalter: weg vom rußigen Dampfross und hin zur modernen Super-Power-Diesellok. Schon bald eroberten die roten Brummer vor vornehmen und erstklassigen Fernschnellzügen die Schienen in allen Teilen der Bundesrepublik. Ein Mythos war geboren. Übrigens auch im Märklin-Programm, denn die V 200 war im kleinen Maßstab ebenso erfolgreich wie bei der großen Bahn. Der neue Insider-F-Zug „Senator“ mit der fein detaillierten Vorserienlok V 200 002 schließt an diese Tradition an und erinnert an eine Zeit, als die Bahn in der jungen Bundesrepublik als Sinnbild für Pünktlichkeit gepaart mit Stil und Komfort stand.
Die Diesellokomotive der Baureihe V 200.0 wird im Jahr 2024 in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt
Das passende Schnellzugwagen-Set F41 Senator wird unter den Artikelnummer 43233 ebenfalls exklusiv nur für Insider-Mitglieder angeboten. Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer T25500 exklusiv für Trix Club-Mitglieder.
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